2024 scheint sich der Winter früh zu verabschieden. Nach wochenlangem Regen lässt sich auch die Sonne wieder öfter und länger blicken und so schön das ist – man sieht auch den Schmutz wieder besser. Da hat man fast automatisch den Impuls, „mal wieder richtig gründlich sauberzumachen“. Aber woher kommt dieser Brauch eigentlich? Ist er eine neumodische Erfindung?

Frühjahrsputz: Wer hat’s erfunden?

Der Monat Februar spielt eine große Rolle bei dieser Frage, denn das lateinische „februare“ heißt auf Deutsch „reinigen“. Ein Hinweis darauf, dass schon im alten Rom im Frühling der Feudel geschwungen wurde. Aber auch in anderen Ländern gilt es schon lange als schicklich, das Haus von der Kälte und dem Schmutz des Winters zu befreien und damit die kommende sonnigere Zeit einzuläuten.
Für Bauern in Europa ist es schon seit ewigen Zeiten so Sitte, die etwas weniger arbeitsreiche Zeit im Frühjahr für das Putzen von Haus und Hof zu nutzen. Im Hof und den Ställen erledigten Mägde und Knechte nach der Schneeschmelze Putz- und Aufräumarbeiten, für die den Rest des Jahres keine Zeit blieb. Und weil während des harten Winters die Kamine und Holzöfen nie ausgingen, hatte man mehr als genug Ruß zum Wegputzen, bis die Stube wieder wohnlich war.

Einige Tipps zum Großreinemachen

Irgendwann packt es die meisten, denn mit dem Kehraus und jeder frisch geputzten Ecke steigt auch die Gemütlichkeit und das persönliche Wohlbefinden. Aber in welcher Reihenfolge putzt man am besten? Nun, es ist eine Binsenweisheit, dass man am besten oben anfängt. Bevor die Böden an der Reihe sind, sollte zunächst der Staub aus höheren Lagen wie Schränken, Regalen, Bilder- und Türrahmen entfernt werden.
Direkt danach kommt das Fensterputzen, denn auch von den Rahmen kann einiges an zusätzlichem Schmutz herabfallen. Vorsichtige Reinigung und Pflege von Rahmen und Dichtungen und eventuell auch mal ein Tröpchen Öl für die Beschläge versprechen ein langes Fensterleben.
Eine gute Idee ist auch, Deckenlampen zu entstauben und ggf. neue Glühlampen einzuschrauben, denn jetzt sieht man umso besser all die Spinnweben an der Decke und kann sie mit einem über den Besen gewickelten Küchentuch entfernen.

Routine und – ganz wichtig – gute Laune

Verständlicherweise gilt hier wie fast überall: Wer sich zu viel auf einmal vornimmt, verliert schnell die Lust. Motivierend wirkt dagegen die Lieblings-Playlist, denn mit Musik und guter Laune geht alles viel besser von der Hand. Übrigens nutzt auch das eine oder andere Teammitglied der FENSTERWORLD Düsseldorf solche Mutmacher. Wenn es niemanden stört, sieht man auch schonmal einen Kopfhörer auf den Ohren unserer Mitarbeiter. Schließlich sind wir alle Menschen. Und wenn Ihre Fenster neben sauberen Scheiben und Rahmen auch noch eine garantiert fehlerfreie Funktion haben sollen, melden Sie sich einfach bei uns. Wir bereiten Ihr Zuhause auf frühlingshafte Temperaturen, helle Tage und viel Sonnenschein vor.

Willkommen in unserem Showroom

Glashüttenstraße 57, Düsseldorf

  • 02 11 – 27 23 82