neue Profile schonen die Umwelt

Fenster und Türen, die mit Kunststoff-Profilen gefertigt sind, lassen sich schon lange fast verlustfrei recyceln. Der letzte Rest „schlechten Umweltgewissens“ bestand bisher im Erdöl als Bestandteil des PVCs. Aldra und Profine (Systemgeber Kömmerling) versprechen Abhilfe mit Kiefernöl!

Neu: Kiefernöl in Kunststoffprofilen! Der norddeutsche Traditions-Fensterbauer meldet: Systemgeber Kömmerling ist unter dem Label Profine ein weiterer wichtiger Schritt weg von fossilen Rohstoffen gelungen. Das Ausgangsmaterial für die Profile von Kunststofffenstern und -Türen, PVC, hat als Produkt der Chlorchemie keinen besonders guten Ruf. Zwar relativiert sich das durch die lange Lebensdauer und das umweltgerechte Recycling bei langlebigen Produkten wie Fenstern & Türen; trotzdem bleibt der Kehrseite der Medaille, dass neben Steinsalz immer noch Erdöl ein Hauptgrundstoff für PVC (Polyvinylchlorid) ist.
 Das soll sich künftig ändern, denn bei den neuen Profilen wird statt Mineralöl natürliches Kiefernöl eingesetzt – ein nachwachsender Rohstoff, der als Abfallprodukt bei der Papierherstellung (und das auch noch aus nachhaltiger finnischer Forstwirtschaft) anfällt. Und darüber hinaus steht die Verwendung nicht in Konkurrenz zur Nahrungskette, wie bei Produkten aus Mais und ähnlichem.

Qualität bleibt top

Das Ethylen aus Kiefernöl, Grundstoff für PVC, ist chemisch absolut identisch mit herkömmlichem Ethen, wie es auch genannt wird – und der fertige Kunststoff ist von konventionellem PVC nicht zu unterscheiden. Selbstverständlich gilt das auch für die Produktqualität: Lebensdauer und Materialeigenschaften der so gefertigten Profile sind gleich. Und damit auch die Qualität der Fenster & Haustüren.

Ab wann und wie teuer?

Die genauen Preise für die neuen, nachhaltigen Profile wurden noch nicht bekanntgegeben. Doch Kunden mit einem Sinn für die Umwelt können sie ab sofort bei der FENSTERWORLD anfragen. Für Projekte, die fossilfreie Produkte vorschreiben oder keine Recyclingmaterialien zulassen, können die neuen Fenster aus bio-attribuiertem PVC eine kostengünstige Alternative zu Holzfenster und Alufenster sein.

Weniger CO₂ für mehr Umweltschutz

Im Fertigungsprozess spart jedes kg eingesetztes Material rund 1,5 kg CO₂ im Vergleich zu herkömmlichen Kunstofffenstern aus fossilen Rohstoffen. Der CO₂-Fußabdruck wird damit um mehr als 90 % reduziert. Der komplette Herstellungsprozess von der Erzeugung des Kiefernöls bis zum fertigen PVC-Profil ist sogar nach den äußerst strengen Standards des RSB (Roundtable on Sustainable Biomaterials) zertifiziert, dem weltweit strengsten Standard für nachhaltige Kraftstoffe und Materialien aus Biomasse, Abfällen und Reststoffen.
Und das Beste: Recyceln lässt sich dieser Wunder-Kunststoff auch noch. Also los – wir sind bereit!

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